Samstag, 24. März 2012

Pentagramm und kosmische Welle in der Astrologie

Kennen Sie Ihr Pentagramm?


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 Wenn Sie mit Nein antworten, ist das nicht weiter schlimm. Die meisten Menschen kennen es nicht, woher auch. Aber Sie haben eine Ahnung von Ihren eigenen Liebes-Energien. Das ist schon sehr viel. Wie wäre es, wenn Sie nun auch noch lernen, ihre eigene Glücks-Magie zu verstehen, die Ihrer persönlichen Liebe Ausdruck geben kann und ihre Unglücks-Magie, die Ihnen hin und wieder begegnet und auch ab und zu Probleme bereitet. Das Glücks-Siegel kennt an sich aber jeder, denn in ihm ist das Geheimnis des Goldenen Schnittes verborgen. Was ist es, das diesem Siegel eine solche Magie verleiht? Wir wollen dieser Frage einmal nachgehen und herausfinden, wie wir diese Magie im täglichen Leben anwenden können.


Die Bedeutung des Pentagramms
Die Venus beschreibt in 8 Jahren in ihren Begegnungen mit der Sonne, unserem inneren Selbstverständnis zur Lebensdurchsetzung, je ein komplettes Pentagramm des Lichtes und des Schattens. Das Pentagramm des Lichtes lässt uns die Schönheiten der Liebesverschmelzung, der Zufriedenheit und des Glückes spüren. Daher ist das Licht-Pentagramm ein Glücks-Symbol. Das Pentagramm des Schattens ist ein Trauer-Symbol, wir erleben den Schmerz des in der Persönlichkeit Zurückgeworfenseins, der Zurückweisung und des Unglücks.

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Wenn wir uns das Pentagramm des Lichtes mit der Spitze nach oben vorstellen, so weist im Trauer-Symbol die Spitze nach unten, liegt also dem Glück genau entgegengesetzt.
Beide Pentagramme werden durch die Gestaltbildungsenergien der Venus als Sonne-Venus-Konjunktionen gebildet. Im zeitlichen Abstand von ca. 9 Monaten stellt sich je eine Sonne-Venus-Konjunktion ein, immer abwechselnd eine Licht- und eine Schatten-Begegnung. Jede dieser Begegnungen ist eingebettet in eine kosmische Welle, die für die Magie des Pentagramms verantwortlich sind. Die Dauer einer kosmischen Welle ist 584 Tage und hat als Höhepunkt je eine dieser magischen Begegnungen von Sonne und Venus.
Bevor wir in diese Phänomenologie einsteigen, noch eine grundsätzliche Bemerkung, die sich auf die Dualitäten von Gut und Schlecht, Licht und Schatten, Lust und Leid, Freude und Schmerz usw. bezieht. Dualität ist in uns Menschen veranlagt, dadurch sind wir aus der unsterblichen Welt in die Sterblichkeit gefallen. So geben uns auch die Sonne-Venus-Begegnungen, und besonders diese, Hinweise auf Liebe, Nähe, Zuneigung, Vertrauen, Glück und Geborgenheit im Licht-Pentagramm und Leid, Abstossung, Abneigung, Misstrauen im Schatten-Pentagramm. Phänomenologisch macht die Venus ganz genau diese Schatten-Begegnungen jeweils 4 Jahre später an exakt genau der gleichen Stelle des Sternzeichen-Kreises. Es ist, als ob das Pentagramm wie eine Münze vertikal umgeklappt wird und die andere Seite der Münze erscheint. So bildet die Venus in ihren Begegnungen mit der Sonne ein Licht-Pentagramm und ein Schatten-Pentagramm ab.

Der eigentliche Grund, warum ein Pentagramm mit der Spitze nach unten in unserem Empfinden als Trauer- und Leid-Symbol wirkt, hängt jedoch mit der rückläufigen Schleife zusammen, die die Venus bei ihrer Begegnung vor der Sonne an ihrer erdnächsten Position ausbildet. Die Venus läuft 40-44 Tage rückwärts, davon ist sie 2 Tage als Neuvenus aus geozentrischer Sicht ganz unsichtbar, weil sie nur von hinten von der Sonne angeleuchtet wird.

40 Tage spielen in den verschiedenen Traditionen eine ganz besondere Rolle. Jesus war 40 Tage in der Wüste, wo er einer Versuchung ausgesetzt war. Aus christlicher Sicht sind die 40 Tage Fastenzeit von Fastnacht bis Ostern eine Einkehr- und Trauerzeit. Aus astrologischer Sicht sind rückläufige Phasen eines Planeten mit seiner Unsichtbarkeit stets Zeiten der inneren Rückbesinnung, des Rückzugs in sich selbst, aber auch des Zurückgeworfenseins, des Zweifels, des Falls in Zwei, das Dia-bolische, in das Gegenteil. Daher kommen Trauer statt Freude, Leid statt Lust, Misstrauen statt Vertrauen, Hass statt Liebe, Verführung statt Führung, Verschwörung statt Vereinigung, Schatten statt Licht.
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.1 Wie erleben wir das Licht-Pentagramm?
Wenn wir einen Berg besteigen wollen, erfüllt uns die Sehnsucht, diese Aufgabe zu schaffen. Wenn wir den Gipfel erreicht haben, erleben wir glücklich die Fülle des Erreicht-haben und wenn wir im Abstieg sind, sind wir erfüllt von der Seligkeit, dass wir es geschafft haben.
Die gleichartige kosmische Welle erleben wir (hoffentlich) beim Hausputz, beim Gartenumgraben, bei der Klassenarbeit in der Schule, beim Schlittenfahren, beim Date mit dem oder der Geliebten, bei all den vielen Aktivitäten im täglichen Leben, in der Liebe und im Sex und wiederum hoffentlich beim gelebten Leben. Um dies zu verstehen, können wir uns der Worte eines der grössten Lehrer der Menschheit bedienen, Jesus Christus:
‚Liebe deinen Nächsten wie dich selbst. Tue Gutes denen, die dich hassen’
In der Astrologie von Peter Orban gibt es imaginative Ansätze, die ein Gefühl davon vermitteln können, wie diese kosmische Welle in uns Menschen wirken kann. Hier zunächst imaginativ das Gefühl von Sehnt, Fülle und Seligkeit:


.2 Wie erleben wir das Schatten-Pentagramm
Leben wir im Schatten-Pentagramm, dann bewegen wir uns im Leben auf einer kosmischen Schatten-Welle. Uns erfüllt auch die Sehnsucht und wir erleben auch die Fülle. Aber in der Fülle kehrt sich die Magie um und es stellt sich innerlich eine Schein-Seligkeit ein. Äusserlich beginnt eine Schein-Heiligkeit zu wirken, deren Ursache in der Verkehrung der kosmischen Energie der Liebe liegt. Um dies wiederum zu verstehen, erinnern wir uns eines anderen Wortes desselben Lehrers:
‚Wenn ihr nur die liebt, die euch lieben, was habt ihr für einen Lohn. Lieben nicht auch die Pharisäer ihresgleichen.’ Und wieder stelle ich astrologisch-psychologische Bilder von Peter Orban ein, die uns imaginativ erspüren lassen, von was hier die Rede ist.



Die kosmische Welle
Als ich begann, mich mit der kosmischen Welle zu befassen, ging ich eigentlich der Frage nach, woher die harmonische göttliche Teilung im Goldenen Schnitt kommt. Die mathematische Herleitung kann ich mir ersparen, mich interessiert mehr, welche kosmologische Energie dahinter steckt und wie diese wirkt.

Für mich bietet die Natur und besondere der Kosmos genügend Beispiele, die wir nur zu erkennen und deren Auswirkungen wir im Leben umzusetzen haben. Wir finden den Goldenen Schnitt im Pentagramm der Venus als Teil der Sonne-Venus-Beziehungen, die sich zwischen zwei solchen Begegnungen abspielen. Ich begann, diese Beziehungen astrologisch, alchemistisch, psychologisch und nach meinen eigenen Empfindungen, die astraler Natur sind, zu ergründen. Zwischen den Sonne-Venus-Begegnungen vom 16.1.1998 auf 26 Grad Steinbock (C) und am 20.8.1999 auf 27 Grad Löwe (D) liegt im zugehörigen geheimnisvollen Pentagramm der Venus eine weitere Begegnung, die aber bereits am 2.11.1994 auf 10 Grad Skorpion (A) stattgefunden hat. Hier besteht ein kosmologisch und psychologisch äusserst interessanter Zusammenhang, den es zu ergründen gilt.
Bei den Sonne-Venus-Begegnungen geht es um das wichtigste Menschheitsgut, die Liebe, die Nähe, das Spiel von Nähe, das Nahe-sein und das Wieder-auseinandergehen müssen. Es geht um Beziehungsphänomene. Aber diese spielen nicht nur im magnetisch-persönlichen Verschmelzen eine besondere Rolle, sondern bei jeder Art von Tätigkeit, Tätig-sein und Durchleben von Projekten aller Art. Wir haben verlernt, die Harmonie, den Goldenen Schnitt, die Liebe zum Tätigsein in unser Leben zu integrieren. Das kosmische Symbol hierfür sind die Wege innerhalb des Pentagramms der Venus.
Gehen wir nun zurück zum Beispiel und betrachten den Weg con C nach D. Der Weg von C nach F ist das Noch-nicht, die Erwartung. Nun beginnt die aufgegangene Saat der Liebe zwischen F und G als Fülle zu wirken und hernach zu D erleben wir das Erfüllt-sein vom gehabten Erleben. Das Ganze ist wie eine Welle, die sich in unserem inneren Empfinden ausleben kann, eine kosmische Welle.

Die kosmische Welle
Die Sehnsucht – die Fülle – die Seligkeit

Das ist ein Phänomen. Die eigentliche Beweisführung für dieses Phänomen erfolgt später, ich will das nicht vorwegnehmen. Aber soviel sei bereits gesagt, es wurde etwas zu einem viel früheren Zeitpunkt gesät, das erst jetzt im Kollektiv der Menschheit, aber auch im Leben eines jeden Menschen wirksam werden kann und in allem Denken, Fühlen und Tun wirksam werden sollte. Es geht eine Saat auf und erzeugt eine Fülle, die unser Erleben beflügelt.
Diese Drei bilden eine kosmische Welle und sind für uns angelegt im Pentagramm der Venus. Um diese kosmische Welle zu verstehen und sie gewinnbringend anzuwenden, müssen wir die Magie des Pentagramms verinnerlichen. Welche Energie und was für ein Mechanismus ist denn nun verantwortlich für diese kosmische Welle?

Wer das Spiel der Liebe versteht, das die Venus mit der Sonne immer wieder spielt, der hört hinein in die Melodie, die unser Leben lang erklingt und nie versiegt. 

Ich bin mir bewusst, dass das Erlernen der Pentagramm-Magie ein sehr komplexes Begreifen der Zusammenhänge erfordert. Wir kommen nicht umhin, uns mit den kosmischen Zusammenhängen vertraut und in ihren Bedeutungen für den Menschen bewusst zu machen. Wem dies zu aufwendig scheint, der mag sich mit der bisher dargestellten Bedeutung als Glücks- und als Trauer-Symbol zufrieden geben. Das ist immerhin ja auch schon etwas. Wer aber die Magie des Pentagramms wirklich erlernen will, der kommt nicht umhin, sich in die Feinheiten und Besonderheiten detailliert hineinzudenken und innerlich zu erspüren. Wer sich nicht in die astrologischen Zusammenhänge hineindenken kann oder mag, der überlese einfach diese Angaben und behalte die Ableitungen daraus im Gedächtnis. Im Grunde genommen sind diese astrologischen Zusammenhänge ja auch nur Beweisführungen für die Magie der kosmischen Gestaltbildungsenergien.

Es ist die Sonne als unser inneres Selbstverständnis, die uns den Schlüssel zum Verstehen des Pentagramms in die Hand gibt.

Worin liegt der Schlüssel, der aus dem kollektiven Pentagramm ein persönliches magisches Symbol werden lässt?
Bei unserem Erscheinen auf dieser Erde ist es die Sonne, die das Licht in uns anzündet mit dem Schrei: Ich bin da! Und die Sonne ist es auch, die das Licht der Liebe in uns erweckt bei ihrer ersten Begegnung mit der Liebes-Energie der Venus in unseren astralen Empfindungen. Die erste Sonne-Venus-Begegnung hat daher spirituelle Qualität, seine Einstimmung in die Magie des Pentagramms. Und damit beginnt eine Reihe von normalerweise 8 - 12 Pentagrammen im Leben eines Menschen zu wirken. Das aktuelle Geschehen ist stets Spiegelbild der Schicksalszusammenhänge, die magisch gesät und auf der kosmischen Welle der Sehnsucht, der Fülle und der Seligkeit wieder erfahren werden können.

Die Magie der kosmischen Welle
Das Pentagramm wird gebildet durch die Gestaltbildungsenergien von Sonne und Venus. Danach ist sie beglückt und zufrieden. Ist z.B. das erste Pentagramm ein direktläufiges Licht-Pentagramm, so sind es die folgenden ebenso.  Zwischen der Sonne als unserem inneren Licht und der Venus als Ausdruck unserer inneren Liebesenergie herrscht eine Beziehung wie auf einer kosmische Welle der Sehnsucht, der Fülle und der Seligkeit. Die Venus sucht die Vereinigung mit der Sonne und ist glücklich in der Vereinigung (So-Ve-Konjunktion).

Die fünf Seiten der Venus sind die fünf kosmischen Wellen, die zusammegefasst die Energie des Pentagramms bilden. Jede dieser Wellen hat eine eigene Energie, die wir zusammenfassen und daraus die magische Energie des Pentagramms bilden.



Im nebenstehenden Beispiel wird eine solche Welle schematisch gezeigt. 
Wir meinen nun, ein jedes Projekt würde von einer Anfangsidee und damit von der Sehnsucht gesteuert. Das ist aber nicht der Fall. Jedes Projekt wird von der möglichen Fülle gesteuert, und das bereits eine geraume Zeit vorher, als der Keim der Idee veranlagt wurde. Das zeigt sich in jeder Phase des Lebens durch die Pentagrammspitze, die über den jeweils betrachteten Lebensbereich herrscht. Das kann schon Monate bis Jahre vorher gewesen sein, in meinem nebenstehenden Beispiel im Juni 2008. Das war der Moment, der die Fülle meiner zurzeit laufenden Welle als eine Saat steuert, die erst jetzt wächst und gedeiht.

Das Pentagramm besteht aus fünf kosmische Wellen. In ihrem Zusammenwirken steuern diese also das gesamte Pentagramm.

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